Der Intel Celeron kam bereits 1998 auf den Markt und stellte eine preiswerte Alternative zum Intel Pentium Prozessor dar. Er wurde hauptsächlich in günstigen Heim- oder Bürocomputer genutzt, an die nur geringe Leistungsanforderungen gestellt wurden. Neben dem niedrigen Preis punktet der Intel Celeron weiterhin mit einem geringen Stromverbrauch, wodurch weniger Abwärme entsteht und der Prozessor problemlos ohne Lüfter gekühlt werden kann. Die 1. Generation des Intel Celeron stammte vom Intel Pentium II ab und basierte auf dessen P6-Architektur, besaß jedoch vorerst keinen L2-Cache. Die 2. Generation des Celeron hatte einen Mendocino-Kern und besaß einen 128kB großen L2-Cache, was zu einer verbesserten Leistung führte. Mit der 3. Generation, die auf dem Coppermine-Kern basierte, wurde auch die Multimedia-Erweiterung ISSE auf dem Prozessor integriert. Die 4. Generation des Celeron basiert schließlich auf dem Tualatin-Kern, die 5. Generation auf dem Pentium 4 Prozessor mit dem Willamette und Northwood-Kern. Weitere Celeron-Varianten sind der Celeron D (= Desktop), Celeron M (= Mobile) und Celeron Dual Core (mit zwei Kernen).