Siemens – Eineinhalb Jahrhunderte Erfahrung in der Elektronik-Branche

Die Siemens Aktiengesellschaft ist ein deutscher Elektronikkonzern mit Hauptsitz in Berlin und München. Das Unternehmen teilt sich in insgesamt vier Geschäftsfelder auf und ist somit sowohl in den Bereichen Energie und Infrastruktur als auch in Industrie und Medizintechnik tätig.

Am Anfang war der Telegraph

Siemens wurde 1847 unter dem Namen Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske gegründet und begann seine Karriere mit der Herstellung von Telegraphen, Drahtisolierungen und Eisenbahnläutwerken. Schnell entwickelte sich das Unternehmen von einem kleinen Werkstattbetrieb zu einem der größten Elektronikkonzerne weltweit. Heute ist Siemens in über 190 Ländern der Erde vertreten und unterhält allein in Deutschland 125 Standorte.

Produktvielfalt für Medizin, Energie-Industrie und Co.

Ähnlich groß wie die Siemens AG selbst ist auch ihr Produktportfolio, aus dem sich die internationalen Kunden bedienen können. So fertigt Siemens unter anderem Transformatoren und Schaltanlagen für die Energie-Industrie an, liefert Generatoren, Getriebe und Kupplungen in die ganze Welt, baut Schienenfahrzeuge wie zum Beispiel den ICE oder beliefert die Medizin-Branche mit Röntgensystemen, Computertomographen und mehr. Siemens investiert darüber hinaus in erneuerbare Energien und baut Turbinen für Windkraftanlagen.

Das Unternehmen mit dem großen Namen beschäftigt sich auch mit ganz kleinen Dingen: Siemens Halbleitersparte (heute unter dem Namen Infineon Technologies AG bekannt) produziert elektronische Komponenten, DRAM-Module und integrierte Schaltungen.